Sonnentee Geranium Robertianum

Erfahrungsbericht zur Einnahme

Neue spirale der heilung

In der eigenen Herstellung wähle ich bewusst die Methode des Sonnentees angelehnt an die Methode der Bach-Blüten.

Dosierung:

1x 5 Tropfen Stock solution (Geranium robertianum Sonnentee, stabilisiert mit Alkohol) in Wasser vor dem Schlafen gehen

Tag 1 - 20. Mai 2025

Nach der Einnahme: das Einschlafen fällt leichter als sonst. Meine Gedanken und Gefühle sind zur Ruhe gekommen. Ich fühle mich getragen und beschützt. Ich schlafe früh ein, liege morgens eine Zeit lang wach, kann aber wieder einschlafen.

Körperlich: sehr starker Nachtschweiss, ich muss mitten in der Nacht das Nachthemd wechseln (vermutlich der Start der Entgiftung)

Seelisch: ein Bild kommt in den frühen Morgenstunden im Halbschlaf. Es ist eine Ergänzung zu meiner allerersten klaren Kindheitserinnerung mit 2 Jahren. Es ist in sich kein traumatisches Bild, doch beginne ich eine Idee dafür zu bekommen wo meine Platzangst herkommt.

Ich bin nicht sicher ob ich mehr über das Erlebnis wissen möchte, ob ich bereit bin für weitere Bilder oder Erinnerungen.

Am Morgen wache ich in meinem Körper auf und muss mich nicht erst orientieren und im Körper wieder ankommen.

Tag 2 - 21. Mai 2025

Am Abend bei einem Online-Kurs das erste Mal bewusst meine Dissoziation (abgleiten in die Erstarrung) wahrgenommen. War sehr berührt durch die Arbeit des Kursleiters mit einer Teilnehmerin.

Hab aber plötzlich nichts mehr gespürt und mir gedacht: "Also da hätte ich mehr erwartet von dem Kurs. Und der Kursleiter beeindruckt mich gar nicht mehr." Das fühlte sich so komisch an, bis ich gemerkt habe wie sehr mich die Frau und ihre Reaktion (ihre Tränen) auf den Kursleiter - empathisches, lebendiges Begegnen - berühren. So sehr, dass ich es kaum aushalten kann. Dann sind meine Tränen geflossen.

Beim Einschlafen wieder das Gefühl der Entspannung durch das Geranium. Und plötzlich ein intensiver Energiefluss im Herz. So stark, dass ich es kaum aushalten konnte. Mein Herz wollte zerspringen vor lauter Liebe, die ich plötzlich in mir gespürt habe. Ich dachte es zerreisst mich. Konnte trotzdem bald einschlafen.

Um 3 Uhr morgens aufgewacht mit einer heftigen Angst und Einsamkeit. Alte Kindheitserinnerungen vom Verlassen werden und der Einsamkeit, abgeschnitten von allem. Fast nicht zu ertragen.

Tag 3 - 22. Mai 2025

Nicht besonders gut oder besonders viel geschlafen. Viele Gedanken. Keine besonderen Bilder oder Träume.

Körperlich: Mundtrockenheit

Am Morgen im Halbschlaf Bilder von einer Treppe in einen Raum. Hat unangenehme Gefühle ausgelöst, daher habe ich abgeblockt.

Wieder in meinem Körper aufgewacht ohne das Gefühl dort erst wieder landen zu müssen.

Tag 4 - 23. Mai 2025

Sehr müde und etwas besser geschlafen.

Körperlich: Mundtrockenheit

Hab von der Wohnung geträumt in der wir als Kinder aufgewachsen sind bzw. vom Keller im Haus. Hatte Angst, bin aber trotzdem in den Keller hinunter gegangen. Dann aufgewacht, weiss also nicht was es damit auf sich hat.

Tag 5 - 24. Mai 2025

Recht gut eingeschlafen, dann aber in der Nacht recht lange wach gelegen bis in den Morgen. Von aktuellen Konflikten geträumt, denen ich mich gestellt habe. Also fühlt sich positiv an.

Tag 6, Tag 7 - 25., 26. Mai 2025

Einnahme Pause

Tag 8 -27. Mai 2025

Die Tage fühlt es sich an wie endlich im Körper und im Hier und Jetzt ankommen. Ist ein eigenartiges Lande-Gefühl und nicht nur angenehm. Doch das Gefühl hier zu sein und lebendig zu sein ist bei allem Durcheinander, Ängsten, Unsicherheiten, Trauer und Schmerz so wunderschön und ich bin sehr dankbar.

Nach zwei Tagen Pause abends wieder Geranium genommen. Tagsüber eine grosse Herausforderung nicht wieder in die alten Muster zu fallen und dem Leben und dem Prozess zu vertrauen.

Einschlafen konnte ich recht gut, war sehr müde.

Körperlich: etwas Nachtschweiss und Mundtrockenheit. Am Morgen leichte Schmerzen in den Lymphknoten am Hals.

Um 3 Uhr aufgewacht und nicht mehr richtig eingeschlafen. Gegen morgen eingeschlafen und den ersten Alptraum gehabt. Bin in Stufen aufgewacht. Dachte immer ich sei schon wach und hab dann doch noch geträumt - schlimm.

Der Traum: hab die Stimme meiner Mutter gehört und das hat Panik ausgelöst. Dachte ich wache auf und meine Mutter ist vor meinem Schlafzimmer. Panik. Ich habe versucht zu schreien, doch kein Laut kam aus meinem Mund. Dachte wieder ich wache auf. Versuche wieder um Hilfe zu schreien, doch eine Hand hält meinen Mund zu und ich habe das Gefühl zu ersticken, ich bekomme keine Luft mehr. Wieder versuche ich zu schreien. Und endlich wache ich auf.

 

Einnahmepause für zwei Wochen.

Tag 25 - 13. Juni 2025

Ich konnte gut einschlafen.

Körperlich: etwas Mundtrockenheit.

Hab viel geträumt, alles mögliche durcheinander. Keine Alpträume, auch keine Erinnerungen.

Literaturhinweise

Mai / Juni 2025